Dirk Müller

“Wenn Du die Nuss geknackt hast, musst Du den Kern auch geniessen.”

Ikkyo runterführen: “Impuls reingeben und sich entfalten lassen, dabei im Kontakt bleiben, um reagieren zu können. Nicht sofort aggresiv hinterhergeben, um zu erzwingen, dass es passiert.”

“Natürlich ist es spektakulär, hart zu fallen… aber die Knochen zählen mit.”

“Wenn Du Deine Reichweite voll ausschöpfst, bist Du ganz am Ende – dann hast Du keine Möglichkeiten mehr. Das kann sehr viel Energie übertragen, wenn es direkt ins Zentrum geht. Aber das ist selten…”

Beim Kotegaeshi: “Die Handfläche des Partners strahlt zu seinem Zentrum zurück”

Beim Angriff Yokomen: “Die Technik wird nicht an der Hand, sondern an den Füssen entschieden – wer aussen ist, hat die bessere Position”

Rückwärtsrolle: “Erstens sieht’s blöd aus und zweitens wirkt’s nicht, weil man den Partner zu lange nicht sieht” – demonstriert: läuft hinterher, Tritt beim Aufstehen

notiert am 12.5.7 im Aikido-Dojo Bremen

3 thoughts on “Dirk Müller”

  1. gibst Du jetzt die Rückwärtsrolle auf und bleibst vorm Angreifer liegen?

  2. oder noch besser so wie Steven Seagal einfach einmal auf die Schultern aufprallen und wieder in den Stand zurückfedern… oder eine Kerze machen und mit den Beinen den Gegner in die Schere nehmen…

    Wenn man das ernst meint, müsste man wohl Bodenkampf lernen – aber das ist dann schon ziemlich weit von dem Aikido entfernt, das ich kenne.

  3. “Ikkyo runterführen: “Impuls reingeben und sich entfalten lassen, dabei im Kontakt bleiben, um reagieren zu können. Nicht sofort aggresiv hinterhergeben, um zu erzwingen, dass es passiert.””

    wow, das hätte auch statement aus einem führungskräfte kurs sein können.

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